Hatha Yoga
(Yang Yoga)
"Mama der modernen Yoga Stile"
Hatha Yoga ist nach dem Tantra Yoga die ursprünglichste Form des Yogas.
Der Körper wird als Tempel der Seele angesehen und wird dementsprechend gepflegt,
ohne ihn dabei für das Wichtigste zu halten.
Ha bedeutet Sonne Tha Mond. Ziel ist es die Gegensätze im Leben zu balancieren
damit wir Stabilität erfahren können.
Diese Stabilität nennt sich "die Verbindung von Körper, Geist und Seele".
Hatha Yoga bietet verschiedene Techniken mit denen uns das gelingen kann.
Pranayama (Atemtechnik),
Asanas (Körperübungen), Meditation,
Mantras chanten, Mudras, Shatkarmas (Reinigungstechniken).
Über die Jahre entwickelten sich aus dem Hatha Yoga viele
weitere Stile wie z.b: Kundalini Yoga, Yin Yoga, Vinyasa Yoga, Power Yoga, ...
Yin Yoga
Yin steht für Ruhe, Erholung und Kreativität. Es bringt kühlende und eher passive Eigenschaften mit sich und wird der Weiblichkeit und dem Mond zugeordnet.
Yang steht für Anstrengung, Aktivität, rationales Denken und wirkt wärmend. Es repräsentiert die männliche Seite und wird der Sonne zugeordnet.
Unser Gewebe im Körper wird in der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin)
in Yin und Yang aufgeteilt.
Zum Yin Gewebe gehören die plastischen Strukturen wie Knochen, Gelenke Faszien, Bänder und Sehnen. Diese können durch lang gehaltene Positionen (Asanas) stimuliert und verändert werden. Dabei wird darauf geachtet in eine angenehme Position zu kommen in der du einige Minuten in Ruhe verweilen kannst. Dazu werden diverse Hilfsmittel verwendet.
Yin Yoga wirkt regenerativ, kann chronische Schmerzen lindern und unser Nervensystem wird beruhigt.
“Benutze nicht den Körper
um in eine Pose zu kommen,
benutze die Pose
um in deinen Körper zu kommen.”
(Bernie Clark)